ICH BIN

Die Spreu trennt sich vom Weizen

Jesus dem Christus folgten über die Jahrtausende viele Jünger/-innen und diesen Jüngern /-innen folgten wiederum Jünger/-innen. Ein endloser Kreislauf nahm seinen segensreichen Weg.

Hin und wieder kam es dann verschieden Jüngern/-innen in den Sinn (menschlich), aus dem Kreislauf  nur scheinbar auszusteigen, bis sie dann eines Tages wieder zurückfanden.

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf bzw. vom verlorenen Sohn/Tochter zeugt davon. Es gibt „immer“ einen Moment im Sein, der eine Inkarnation und Moment offenbart; die die Rückkehr zur „einen“ Quelle mit Leib, Gemüt und Seele, offenbart. Obwohl es niemals eine Rückkehr ist, da diese Rückkehr eine Trennung darstellen würde, doch Gott ist unendlich; und damit unzertrennlich.

Weihnachtszeit – eine Zeit der Weihe

Die Weihnachtszeit möchte uns daran erinnern, das Liebe alles „IST“, was „IST“ und das Christuslicht uns immerwährend erfüllt. Es ist das Licht, das in dieser geweihten Zeit sich jeden Tag offenbart – durch liebevolle Gesten, wie Barmherzigkeit, Demut, liebevolle Blicke, Worte, Umarmungen und Taten, die wir in anderen Jahreszeiten nicht in dieser Weise erkennen können, weil wir uns diesen Dingen oft bewusst, oder unbewusst durch Sorgen, Kummer, Ängste, Hass, Leid, Neid, Zweifel, Unfrieden, Urteil und Beurteilung, uvm., Verschließen – es ist uns zur Gewohnheit geworden, wegzuschauen, wenn wir plötzlich Gelegenheiten geschenkt bekommen, die unsere Barmherzigkeit, unser Mitgefühl, Güte, Herzensliebe und Demut erfordern.

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende

16 Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17 Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. 18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt (Macht der Liebe) im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und lehret alle Völker:(1) Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28, 16-20

Das Wort zum Sonntag: Es reicht, wann kommt die Erlösung?

Das Wort zum Sonntag: Es reicht, wann kommt die Erlösung?
Die Menschheit durchwandert seit vielen Monaten ein Zeitfenster außerordentlicher Herausforderungen. Es gibt die unterschiedlichsten Meinungen darüber, wo uns dieses „Spiel mit der Angst“ hinführen wird, oder heißt dieses Spiel etwa: „Mensch ärgere dich nicht – hab Selbstvertrauen und folge nicht der Möhre des Verführers.“