Die Spreu trennt sich vom Weizen
Jesus dem Christus folgten über die Jahrtausende viele Jünger/-innen und diesen Jüngern /-innen folgten wiederum Jünger/-innen. Ein endloser Kreislauf nahm seinen segensreichen Weg.
Hin und wieder kam es dann verschieden Jüngern/-innen in den Sinn (menschlich), aus dem Kreislauf nur scheinbar auszusteigen, bis sie dann eines Tages wieder zurückfanden.
Das Gleichnis vom verlorenen Schaf bzw. vom verlorenen Sohn/Tochter zeugt davon. Es gibt „immer“ einen Moment im Sein, der eine Inkarnation und Moment offenbart; die die Rückkehr zur „einen“ Quelle mit Leib, Gemüt und Seele, offenbart. Obwohl es niemals eine Rückkehr ist, da diese Rückkehr eine Trennung darstellen würde, doch Gott ist unendlich; und damit unzertrennlich.