Meine lieben, grandiosen Geschwister,
die nachfolgenden Worte entstammen nur scheinbar dem Buch „Leben und Lehren der Meister im fernen Osten“, von Baird Spalding. Er war ein auserwählter Überbringer, ein Bote, ein Schreiberling der göttlichen Quelle, die durch ihn wirkte, um diese Botschaften an die Menschheit weiterzugeben. Gleichsam war er Zeuge außergewöhnlicher Begebenheiten, die sich im Verlauf einer Expedition ihm und seinen Begleitern offenbarten. Die Schwingungsfrequenz der Expeditionsmitglieder wurde seinerzeit von den Meistern angehoben, um sie für deren Anwesenheit und die darauffolgenden ungewöhnlichen Ereignisse zu sensibilisieren.
Baird Spalding benutzte die Wortform, die ihm bewusst war. Wer jedoch mit dem Herzen liest, wird das Original dieser segensreichen Botschaft erkennen. Es gibt im Grunde keine Worte dafür, doch wenn wir sie mit unserem Herzen aufnehmen, so kommt es im menschlichen Körper zu einer chemischen Reaktion. Unser atomarer Körper wird aus sich selbst heraus leuchten. Der heilige Strom wird in diesen Momenten alle Zellen im Körper kraftvoll durchfluten, und jegliche Störungen sind in diesen erhabenen Augenblicken nicht mehr anwesend. Wir können sie durch unser Denken reaktiveren und ins Leben zurückholen. Wir haben es selbst in der Hand, es im Jetzt zu verändern. Das Buch: „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott“, möchte der Menschheit zum erneuten Male die goldene Botschaft von Jesus Christus ans Herz legen! Das Buch über das Leben und die Lehren der Meister im fernen Osten offenbart uns die Wirklichkeit dessen, was Leben ist. Kommen wir nun zu den Texten:
Ich schaue hinaus in den gewaltigen, weiten Kosmos des Lichtes. Da steht Einer in einfachem Gewande reinsten Lichtes, das ihn eng umschließt; die Milde dieses reinen Lichtes entstrahlt seinem ganzen Wesen, und von überall tönt eine Stimme, und diese Stimme sagt die Worte: >Du bist immer und immerdar.< Er kommt näher und näher. Wieder spricht die Stimme: >Dieser Tag und diese Stunde ist euch verliehen, ihr Priesterinnen und Priester (Mittler zwischen dem menschlichen und göttlichen Bereich) des ganzen Menschengeschlechts, das keinen Anfang und kein Ende hat.< Dies ist der Sammelpunkt aller Ausstrahlungen des reinen Lichtes, zusammengefasst, damit der Menschheit ihr Ursprung in der Göttlichkeit gezeigt werden kann. Dies ist nicht das Symbol eines Ordens oder einer Bruderschaft; es ist das Symbol der Menschheit selber in ihrer ursprünglichen Reinheit, noch ehe eine Bruderschaft ihren Anfang genommen hat. In diesem ursprünglichen Zustand war das Wort noch nicht gesprochen. Es bestand lange, ehe die Erde sich in ihrem großen Nebelkreise bewegte, lange, ehe sie ihre Bahn einnahm und zu sich heranzog, was zu ihr gehörte.
Dies ist die Projektion der ersten menschlichen Form, die dastehen muss in ihrer Vollkommenheit über alle Kraft, die sich eben anschickt, die Atome des Erdennebels in einer Form zusammenzufassen. Horcht! Die Stimme um die Form herum hebt zu sprechen an.
Der Befehl lautet: >Es werde Licht!< Die blendendweißen Strahlen schießen hervor, die Gestalt in der Mitte sammelt sie in einem Brennpunkt, die Erdennebel brechen hervor, und damit wird dieser Brennpunkt zur Zentralsonne der Nebula. Indem der Kern in der Mitte seine Atome näher zu sich heranzieht, nehmen sie mehr Licht auf. Eine bewusste Führung hinter der Gestalt projiziert Lichtstrahlen zum Brennpunkte hin.
Jetzt fängt die Gestalt zu reden an, und wir vernehmen die Worte; sie sind aus Buchstaben von reinem, goldenem Lichte geformt. Ich vermag sie zu lesen: >Ich komme aus dem großen Kosmos des Lichtes, um über dir, o Erde, zu wachen. Zieh deine Teilchen zu dir heran, lass in jedes einzelne Licht einströmen, das ewige Leben ist; Licht, das aus dem grenzenlosen Prinzip des Lebens stammt, dem Vater (der Vater und Mutter in seiner Istheit ist und doch keines von beiden), der Quelle aller Ausstrahlungen des Lebens. Und ich erkläre vor dir: >ich bin.<
Jetzt sehe ich, wie die Gestalt winkt. Neben ihr, um sie herum stehen andere Formen, und aus ihrer Mitte spricht Einer: >Wer ist der Geliebte des Vaters, hervorgegangen aus dem Vater, dem Kosmos des Lichtes?< Die Stimme aus dem Umkreis antwortet in leise geflüsterten Worten: >Das bin ich selbst, hervorgebracht als eine Gestalt, damit ich die Herrschaft (*souveräne Schöpferkraft offenbare) habe.
Und ich habe die Herrschaft (*), und durch mich selbst offenbart sich diese Herrschaft (*).< Siehe, es ist der Krishna, der Christos, der Christus — alle drei in einem vereint.
Und wieder spricht die Gestalt und antwortet darauf: >ich bin< und ihr alle seid >das ich bin<. Und die Stimme spricht weiter: > Schaut her zu mir, die Stimme Gottes spricht durch mich. ich bin Gott und ihr seid Gott. Jede Seele ist in ihrer ursprünglichen Reinheit Gott.< Die schweigend dasitzenden Beobachter hören, wie die Stimme durch die Gestalt spricht und wie sie sagt: >Siehe, der Mensch ist Gott. Aufs neue tritt der Christus Gottes hervor aus dem Großen Kosmos. <
Dies ist weder Rührung noch Betörung; es ist eine klare, ruhige Vision eines Menschen, der aus Gott hervorging, in seiner vollen Herrschaft und Meisterschaft. Dies ist die Meisterschaft der ganzen Menschheit; vor ihr ist nicht einer ausgeschlossen. Hinter der Form ist reines, kristallenes, blendendes, weißes Licht, sie ist hervorgegangen aus reinem, weißem Licht, ist gebildet aus reinem, weißem Licht, und daher ist der Mensch reines weißes Licht. Reines, weißes Licht ist das Leben Gottes. Nur allein durch den Menschen offenbaren sich diese reinen Strahlen des Gotteslebens. Indem wir unser Ideal durch Betrachtung fixieren und ihm einen Brennpunkt geben, nimmt die Vision Leben an, hebt sich ab, kommt näher und näher, bis unsere Vision und die Form sich vereinigt haben und mit uns eins geworden sind. Dann sind wir zu dem >das< (zum ES) geworden. Darum sagen wir zur ganzen Menschheit: >ich bin dein wahres und wirkliches Selbst, das Gott zum Ausdruck bringt.< Wenn die wahre Mutter dies einsieht im Augenblick der Empfängnis, dann findet eine unbefleckte Empfängnis statt, dann ist keine Wiedergeburt mehr nötig.
Dies ist Frauentum, Mannestum; zusammen sind sie Gott — die wahre Gottheit des Menschengeschlechtes. Dies ist Atma, der Inbegriff der Seele in Mann und Frau. Ihr eigentliches Gebiet ist das, was mit dem Idealbild zusammen existiert, mit ihm eins ist.
Das eine ist das ideal-männliche und ideal-weibliche. Zusammen sind sie Darupati, der Stolz (der Segen) der Mutterschaft, das Ideal des Frauentums, das Ewige der Menschheit, das sich offenbart als Helfer und Helferin, oftmals bestimmt, zeitweilig allein zu stehen, jedoch zusammengehörend im Ganzen des kosmischen Planes. In ihrem wahren und wirklichen Reiche bringt die Frau ihren Körper dar auf dem Altar der Geburt (der Offenbarung von Leben, die kein Anfang und Ende hat und daher im Grunde auch keine Geburt darstellt), auf daß er gebraucht werde, das Christus-Kind zu ernähren und der Welt zu schenken. Dies ist die wahre unbefleckte Empfängnis; und wo sie vor sich geht, wahr (rein und ohne Störungen in Gedanken…) in Gedanke, Wort und Tat, ist das Kind nicht in Sünde (Störungen) empfangen und in Ungerechtigkeit geboren (gelandet), sondern es ist rein, gesegnet und heilig, von Gott empfangen, aus Gott geboren (offenbart), das Ebenbild oder der Christus Gottes. Ein solches Kind muss nie durch die Wiedergeburt hindurchgehen. Nur da, wo das Denken sich auf das Physische (Materie) richtet, wird das Kind ins Physische hineingeboren, und es steht ihm frei, die physischen Gedanken der Sünde (Störungsmuster) und der Disharmonie der Eltern in sich aufzunehmen. Dies allein macht die Wiedergeburt notwendig.
Wo die Frau den Christus in ihrem Innern erstehen lässt, da ist nicht nur sie Christus, sondern auch das Kind ist der Christus und ist dem Kinde Jesu gleich. Dann erblickt sie den Christus Gottes von Angesicht zu Angesicht.
Wenn die Frau, die (im Prinzip) das Männliche und das Weibliche vermählt oder in sich vereinigt hat, ihren wahren Sehnsuchtsruf aussendet, dann ist ihr unbefleckter Körper für dieses Unbefleckte bereit — für die Empfängnis des Christuskindes —, und es kann der Welt dargeboten werden. Dieser Körper wurde vorbereitet und war für das Weib geplant, lange ehe die Welt ihre Gestalt bekam.«
Es sei jedem Menschen beim Lesen dieser grandiosen Botschaft selbst überlassen, inwieweit er es in seinem Bewusstsein aufnehmen möchte.
Im Buch „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott“ werden auch die Botschaften der Meister angesprochen.
Ein weiteres Thema wird sein: Gibt es einen Unterschied zwischen den MED-Betten und der Lehre Christi?
Das Buch kann bereits jetzt im Amadeus Verlag und im bekannten Buchhandel vorbestellt werden:
Wir leben in einem glorreichen Zeitfenster, und dieses Spiel im Spiel wird einen goldenen Anfang mit dem Ende dieser Welt einläuten. Bleibt in Demut und liebt das Leben und euch selbst!
Lasst immer die Liebe sprechen und denkt nicht ans Kämpfen! Frieden kann nur durch wirklichen Frieden offenbart werden. Ein Frieden, der mit Waffen, Tod und Leid erschaffen wurde, steht auf tönernen Säulen. Ein Heer mit Tausenden bewaffneter Kämpfer wird im Lichte der Liebe sich selbst zerstören!
Eine wirklich, wahre Begebenheit aus dem Buch der Meister des Fernen Ostens:
Es begab sich, dass ein Heer von berittenen Räubern sich einem Dorf näherte, die unter dem Schutze der Meister standen. Es waren Tausende, die sich dem Dorf näherten und nicht gewillt waren, umzukehren. (MJ)
Das Bild der Bosheit, das sie aussandten, spiegelt den niederen Menschen in ihnen wider, der bekämpft, was er als seinen Feind betrachtet; in Wirklichkeit aber bekämpfen sie das Bild ihres eigenen niederen Selbstes. Diese Bilder verwandeln für sie die liebsten Freunde in Feinde und stellen Bruder gegen Bruder. Sollte diese Räuberbande auf ihrem angedrohten Überfall und Raubzug beharren, so wird sie sich selber aufreiben. Jetzt haben die Räuber noch die Möglichkeit, die Gegend zu verlassen und die Einwohner nicht weiter zu belästigen. Tun sie das aber nicht, so werden sie sich gegeneinander kehren und sich selber umbringen. Der Mensch kann nicht seinen Bruder zu vernichten suchen, ohne sich dasselbe Schicksal zu bereiten. Wir senden ihnen den reinen, weißen Gottesstrahl zu, aber wenn sie dieser Liebe in Hass, Bosheit oder Rache widerstreben, dann verwandeln sie diesen Strahl eigenwillig in eine Flamme, die sie verzehren wird. Wir brauchen uns nicht zu fürchten. Wir bieten nur unsere Liebe an und besitzen die Macht nicht, sie zur Annahme zu zwingen. Wenn die Räuber in Liebe kommen, wird kein weiterer Konflikt bestehen. Unsere Sache ist bereits gewonnen.«
Als Jesus zu sprechen aufhörte, ging aus dem Sonnenzentrum seines Körpers ein blendender Strahl reinen, weißen Lichtes hervor. Dieser Lichtstrahl dehnte sich aus bis hinunter in das tiefe Felsental und ein wenig hinein, da, wo die Schlucht sich plötzlich nach links wandte, gerade vor die Stelle hin, wo der Vortrupp der Reiter heranrückte.
Da, wo der Lichtstrahl aufhörte, schien sich auf einmal ein großer Wall zu erheben, wie eine Felsenmauer; und aus diesem Hindernis hervor kamen Strahlen, die flammenden Pfeilen glichen.
Die vorwärtsstürmenden Pferde hielten so rasch in ihrem tollen Lauf an, daß eine ganze Anzahl der Reiter ihren Halt verlor. Einen Augenblick lang konnte man die Köpfe und die Vorderfüße der strauchelnden Pferde in der Luft erblicken, ehe sie sich umwandten und völlig außer Rand und Band dem Felsenpfad entlang zurückrasten. Bei der vordersten Reihe des Gewalthaufens angekommen, versuchten die Reiter, soweit sie nicht zu Boden geworfen worden waren, die Pferde in ihre Gewalt zu bringen, aber es gelang ihnen nicht. Zusammen mit den reiterlosen Pferden wurden sie mitten in die vorderen Reihen der im Aufstieg begriffenen Räuberbande hineingeworfen. Dabei wurde die Bewegung der Masse gehemmt und gestört, während die Nachrückenden ahnungslos der Gefahr entgegenstürmten und sich in einem unbeschreiblichen Wirrwarr mit den vorderen vermengten. Dann sah man im Felsental unten nur noch eine dampfende Masse von Menschen und Pferden. Einen Augenblick herrschte Todesstille; dann aber vernahm man das wilde Geschrei entsetzter Menschen und Pferde. Da, wo die scheugewordenen Tiere der Vorhut in die vorrückenden Massen der Nachkommenden eindrangen, spielten sich schauerliche Szenen ab.
Reiterlose Pferde, frei von hemmenden Zügeln, flogen kopfüber in und über die ankommenden Horden und brachten eine Menge von Reitern zu Fall, so daß auch deren Tiere die allgemeine Verwirrung noch verstärkten. Die Pferde bäumten sich, schlugen aus und begannen Schreie auszustoßen, wie es das sonst stumme Tier nur in Augenblicken höchster, heftiger Not tut. So pflanzte sich der unbeschreibliche Wirrwarr in der Talschlucht unter uns über die ganze Masse fort. Plötzlich sahen wir, wie Männer ihre kurzen Schwerter zogen und wild nach jeder Richtung hin drauflos hieben. Andere machten ihre Gewehre los und schössen gegen Männer und Tiere, um sich einen Weg für ihre Flucht zu bahnen. Bald entwickelte sich das Ganze zu einer Schlacht, die damit endigte, daß diejenigen, die glücklich genug gewesen waren, dem Gemetzel zu entrinnen, in wilder Jagd davonstürzten.
Das Tal lag übersät mit großen Haufen von toten und verwundeten Männern und Tieren; wir eilten hinunter, um zu sehen, ob man den Verwundeten beistehen könne. Alle Dorfbewohner und unsere Freunde schlossen sich uns an. Boten wurden nach allen Richtungen um Hilfe ausgeschickt. Wir bemühten uns fieberhaft die ganze Nacht hindurch bis tief in den nächsten Morgen hinein…
Es grüßt euch ein liebender Bruder, der euch immer lieben wird, egal was ist oder sein wird.
Lieben Dank für euer Sein!
Johannes MJ